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REZENSIONEN

Hochparterre 9/16

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Italomodern bestaunen
«Kaufen!», schrieb Palle Petersen zu den zwei Bänden von «Italomodern» (siehe Hochparterre 5/16). «Hingehen und schauen!», kann man nun ebenso imperativ sagen – nicht nach Italien, sondern nach Winterthur. Das Forum Architektur zeigt die Ausstellung «Italomodern». Die Reise in Fotos, Plänen und weiteren Exponaten führt nach Norditalien, wo zahlreiche Bauten vom Aufbruch der Nachkriegszeit zeugen. So zum Beispiel ein Wohnhaus von Angelo Mangiarotti in Mailand (siehe Foto). An der Ausstellung zum zwanzigsten Geburtstag des Forums heisst es wieder, denn die vergriffenen Bücher erscheinen in einer überarbeiteten Neuauflage.

 

Der Landbote, 21. September 2016

Italomodern – Eine Offenbarung 

Das Forum Architektur Winterthur beschenkt sich zu seinem 20-jährigen Jubiläum mit der wunderbaren Ausstellung «Italomodern: Italienische Architektur der Nachkriegszeit».

Die Ausstellung «Italomodern» der Brüder Martin und Werner Feiersinger ist ein Manifest, eine Befreiung und eine Inspiration. Manche hatten erwartet, dass das Forum-Architektur-Team zum Jubiläum eine Ausstellung organisiere, in deren Mittelpunkt Winterthur stehen würde – doch weit gefehlt.

Das österreichische Brüderpaar Feiersinger ist mit der Kamera durch Norditalien gepilgert und hat sich faszinieren lassen von der italienischen Nachkriegsarchitektur. Dabei sind die beiden mehr den eigenen Präferenzen gefolgt als dem Kanon und stießen bei ihren Erkundungen auf einen Reichtum an Bauten, die durch die inspirierte Interpretation der Ideen der Moderne gleichzeitig von deren Dogmen befreit wurden. Die Fotostrecke ist eine Offenbarung, freilich eine melancholische, weil sich die Zeichen des Zerfalls nur zu deutlich ­manifestieren. 

Begleitet wird die sensationelle Schau, die von ihrer Bedeutung her in Zürich oder Basel gut aufgehoben wäre, durch eine zweibändige Publikation, die sich auch als Führer eignet. Eine Reihe von hochkarätig besetzten Veranstaltungen ­vertiefen die Auseinander­setzung mit Italomodern.

 

Tiroler Tageszeitung, 21. September 2016

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Italienische Nachkriegsmoderne in der Schweiz

Mit ihrem Projekt „Italomodern“ haben der Architekt Martin und der Fotograf Werner Feiersinger die Architektur der italienischen Nachkriegsmoderne auf ihre ganz eigene Weise neu entdeckt und dokumentiert. Die zusammen mit dem „aut. Architektur und Tirol“ konzipierte Ausstellung ist nun auch in der Schweiz zu sehen: Das Forum Architektur Winterthur zeigt „Italomodern“ von 23. September bis 4. November. Zudem bringt Park Books Zürich die beiden „Italomodern“-Bände Anfang Oktober auch auf Englisch heraus.

 

Baunetzwoche #468, 22. September 2016

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Ausstellung in Winterthur

Nirgendwo wurde freudiger von der Zukunft geträumt als in Italien, wie das Fotoprojekt „Italomodern“ der beiden Brüder Martin und Werner Feiersinger zeigt. Bereits zwei schöne Bücher gibt es, doch die großformatigen Fotografien, die bei ihren Ausstellungen zu sehen sind, geben den Bauten noch einmal eine ganz andere Qualität. Die Architektur schwelgt dabei gar nicht unbedingt in einem hemmungslosen Futurismus. Was beindruckt, ist vielmehr der spielerische Umgang mit Formen und Materialen, denn oft ging es darum, regionalen Identitäten Ausdruck zu verleihen.

 

Kunstbulletin 10/2016

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Italomodern — Gesellschaftslabor

Ein Kulturraum, in der Schweiz nicht unbekannt, seine versteckten architektonischen Besonderheiten erreichen aber doch nur selten die Öffentlichkeit: Oberitalien und seine Nachkriegsarchitektur. In Winterthur zeigt das Forum Architektur ein aussergewöhnliches Fotoprojekt von Martin und Werner Feiersinger.

nennen die beiden in Wien lebenden Brüder Martin und Werner Feiersinger ihr seit Jahren laufendes Rechercheprojekt, das sie zu italienischen Bauten der Jahre 1946–76 geführt hat. Von Turin bis Triest besuchten sie in unzähligen Reisen Bauwerke – Hotels, Villen, Kirchen, Banken, aber auch eine Disco oder einen Schweinestall –, die selten in einem offiziellen Reiseführer vermerkt sind, die aber dennoch einen Teil einer spezifischen «Italianità» ausmachen. Die schnörkellosen Fotos des Künstlers Werner Feiersinger zeigen dabei ein experimentelles Formenvokabular, das weit über das übliche, oft triste funktionalistische Strassenbild der Nachkriegszeit hinausreicht und gerade heute wieder fasziniert. Die akribische Recherche beinhaltet aber auch Pläne und Dokumentationen sowie kurze, prägnante Baubeschreibungen des Architekten Martin Feiersinger. Beides, Fotos und Texte, bildeten die Grundlage für die Publikationen 1 und 2, zwei Publikationen, die über eine spezifische Fachwelt hinaus Interesse hervorgerufen haben und beide bereits vergriffen sind. Neuauflagen sind in Planung.

Die Schau zeigt erstmals in der Schweiz Fotos fast aller rund zweihundert dokumentierten Bauten, und zwar in einer sehr dichten Hängung: ein Panoptikum der Spätmoderne in Italien, jenseits der sich streitenden Architektur-Ismen. Da findet man einerseits die ausdrucksstarke Form der Torre Velasca in Mailand, die bis heute enigmatisch vom Aufbruch in eine neue Zeit kündet, aber auch eine expressive Kirchenarchitektur wie Giuseppe Pizzigonis Chiesa Santa Maria Immacolata in Bergamo von 1963. Bekannte Beispiele aus Ivrea mit der Firmenarchitektur von Olivetti sind dabei – das Olivetti-Hotel mit seiner markanten, «sprechenden» Architektur oder der Betriebskindergarten von Mario Ridolfi und Wolfgang Frankl. Auch Trouvaillen berühmter Architekten finden sich, wie etwa ein kubisches Sommerhaus von Aldo Rossi, das seinen Adolf-Loos-Einfluss nicht verstecken kann und bisher kaum im Rossi-Œuvre aufgetaucht ist. Das organisch-schneckenartige Strandhaus von Vittorio Giorgini an der gleichen Küste bildet den denkbar grössten Gegensatz in dieser elastischen Architekturepoche. Die Fülle an unorthodoxen und extravaganten Gebäuden, die hier präsentiert wird, ist nicht nur Ausdruck eines weniger regulierten Baugeschehens, sie zeugt auch von einer gesellschaftlichen Vision und vom optimistischen Aufbruch in eine Welt, in der (noch) alles möglich schien. 

Patricia Grzonka

 

Sonntagszeitung, 2. Oktober 2016

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Auf der Jagd nach schrägen Bauten

Herzensprojekte sind oft die besten Projekte. «Italomodern» ist so eines. Mittlerweile in Form zweier Bücher und verschiedener Ausstellungen in der europäischen Architekturszene zu Ruhm gekommen, handelt es sich bei «Italomodern» ursprünglich um eine private, mit viel Leidenschaft betriebene Recherche.

Die Wiener Martin und Werner Feiersinger stöberten jahrelang nach kühnen Häusern, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Norditalien errichtet wurden. Sie legten ihr Augenmerk auf experimentelle Bauten der Nachkriegsmoderne, die zwischen 1946 und 1976 entstanden sind. Wie Trüffelschweine durchkämmten die Brüder Ortschaften abseits der Touristenströme. Werner, der Bildhauer, machte Fotos, Martin, der Architekt, dokumentierte die Bauten. Daraus entstand das Buch «Italomodern 1», das vor fünf Jahren erschien. Letztes Jahr folgte «Italomodern 2». Beide Bücher waren sofort vergriffen und kommen dieser Tage in einer Neuauflage wieder auf den Markt. Gleichzeitig läuft im Forum Architektur Winterthur die Ausstellung «Italomodern», die auf der Dokumentation der Bücher basiert.

Die zwei Werke der Feiersingers sind Sammelsurien, in denen man stundenlang verweilen kann. Weil sie angenehm unakademisch aufbereitet sind – kein langweiliges Vorwort, keine Theorie, dafür viele Fotos der Bauten, Pläne, knackige Projektbeschreibungen und Kurzbios der Architekten –, kann jeder «Italomodern» entdecken.

Eher mit den Händen geformt als am Zeichentisch konstruiert

Wie sein Vorgänger zeigt auch der zweite Band eine lustvolle, kuriose, ausdrucksstarke Architektur abseits der zeitlosen Moderne. Er stellt Kirchen, Bürogebäude, Kindergärten, Berghütten, Privatwohnungen oder Ferienvillen meist unbekannter Erbauer vor. Diese spielen fröhlich mit verschiedenen Stilen, Materialien und Formen.

In «Italomodern 2» sind insgesamt 132 Projekte von Neorealisten, Rationalisten, Brutalisten, Organikern und architektonischen Freaks zu finden. Sie zeugen von einem kulturellen und wirtschaftlichen Aufbruch in Norditalien, der dazu führte, dass Bauherren und Architekten kaum Grenzen kannten. Aus der heutigen Perspektive betrachtet, wo Vorschriften, Regulierungen und Gesetze fast jedes mutige Bauvorhaben verlangsamen, muten die Trouvaillen aus Italien fast irreal an. Dabei sind sie noch gar nicht so alt.

Da gibt es etwa die «case zucca» (Kürbishäuser), 1946 von Mario Cavallè in Mailand erbaut. Cavallès igluartige Kürbisse bieten 45 Quadratmeter Nutzfläche. Der Architekt wollte, dass sich jeder ein kleines Häuschen leisten könne. Ebenfalls eine Kleinstunterkunft ist das Biwak des Architekten Mario Cereghini. Stolz thront es auf der Bergspitze Grignetta in den Bergamasker Alpen.1967 fertiggestellt, erinnert das Metallhäuschen an eine Mondlandekapsel.

Die Kirche San Paolo Apostolo im lombardischen Gallarate wiederum erinnert von aussen «an einen modellierten Klumpen, der nicht am Zeichentisch erdacht und konstruiert, sondern wie ein Keramikgefäss mit den Händen geformt wurde», schreibt Martin Feiersinger. Ihr Inneres aus Stahlbeton besteht aus lauter Wölbungen, was der Kirche einen höhlenartigen Charakter verleiht.

Häuser aus Stahlbeton sind in der italomodernen Epoche besonders viele zu finden – schliesslich war der Baustoff nach dem Zweiten Weltkrieg angesagt. Selbst in Florenz, der Renaissance-Stadt schlechthin, versteckt sich ein solches Werk. Die Kirche Sacro Cuore in einem Wohnquartier nahe dem Stadion besteht aus einem Beton-Stahl-Skelett, das den Glockenturm umfasst. Oft verwendeten die Architekten Beton auch, um damit historische Stile zu zitieren: Das Bürohaus in Bologna von Saverio Muratori, ebenfalls ein Stahlbeton-Skelettbau, spielt mit seinem zinnenartigen Dachaufbau auf die gotischen Palazzi in Bologna an.

Noch immer sind einige der Bauperlen unentdeckt

In den Bergregionen Norditaliens, in denen die Feiersingers auffallend viele Beispiele fanden, dominieren Holz und Naturstein. Aber es wäre gelacht, wenn die couragierten Architekten der Nachkriegszeit daraus brave Chalets und Steinhäuser konstruiert hätten.

Das Atelierhaus «Nani» von 1965, das in der Gemeinde Parre bei Bergamo steht, ist zwar aus örtlichem Naturstein gemauert. Doch aus seiner Steinbasis wachsen verschiedene Wohngeschosse mit weiss verputzter Fassade heraus, die in verschiedene Himmelsrichtungen blicken. Wer künftig in den Norden Italiens reist, wird seinen architektonischen Blick dank der «Italomodern»- Bücher nach experimentellen Bauwerken schärfen.

Das Beste daran: Man kann Teil dieser Trüffelsuche werden. Denn noch immer stehen einige Perlen herum, welche die Feiersingers noch nicht katalogisiert haben. So oder so haben die Brüder dafür gesorgt, dass die schrägen Bauten wieder wertgeschätzt werden.

Claudia Schmid

 

Bauwelt 36.2016, 7. Oktober 2016

Die Ausstellung von Martin und Werner Feiersinger zu italienischer Architektur der Nachkriegszeit, die Anfang des Jahres in Innsbruck gezeigt wurde (Bauwelt 5), ist jetzt in Winterthur in der Schweiz zu sehen. Im Mittelpunkt stehen rund 200 großformatige Fotografien, dazu gibt es Pläne und ergänzende Exponate.

 

Tages-Anzeiger, 19. Oktober 2016

Vergessene Architekturschätze

Eigentlich wollte Martin Feiersinger nur einen kleinen Abstecher machen. 2004 reiste der Wiener Architekt nach Norditalien, um einige vergessene Bauten der 60er-Jahre zu besichtigen, wie dies viele Architekten tun, um sich für den nächsten Auftrag zu inspirieren.

Nun steht er im Architekturforum in Winterthur und präsentiert eine bildgewaltige Ausstellung, die die norditalienische Moderne von 1946 bis 1976 fulminant nachzeichnet. Sie basiert auf zwei viel beachteten Büchern, die Feiersinger mit seinem Bruder, dem Fotografen und Bildhauer Werner Feiersinger, herausgebracht hat. Was mit einer kleinen Broschüre anfing, mündete in eine 350 Seiten starke Publikation, die sich die Architekten aus den Händen rissen. 2015 legten die beiden mit weiteren 550 Seiten nach, um den Wissenshunger ihrer Kollegen zu stillen. «Das Projekt wucherte wie ein Rhizom», schmunzelt Feier­singer.

Es begann alles mit der Casa rossa von Gino Valle in Udine, einem roten Haus, das Flach- auf Steildach stossen lässt, das mit Beton, Putz und Blech collagiert und so die Grenze zwischen Tradition und Moderne, zwischen Vertrautheit und Irritation unvoreingenommen aufbricht. «Dieser Gestaltungswille jenseits der ökonomischen Zwänge interessierte mich», so Feiersinger. Italien ist das gelobte Land für Architekten – nicht nur wegen Filippo Brunelleschi oder ­Andrea Palladio aus alten Zeiten, auch wegen ihrer Vertreter der Nachkriegsmoderne, einer ausgesprochen vielschichtigen und faszinierenden Architekturepoche. Da ist der waschbetonraue Brutalismus, die weiche organische Architektur, der futuristisch-technoide Strukturalismus, Variationen des kühlen Stahl-Glas-Razionalismo.

Schrulliges und Verborgenes

Es ist diese Bandbreite an Stilen und Ausprägungen, die Martin Feiersinger immer wieder aufs Neue reizte. In akribischer Kleinarbeit spürte er die Adressen der Häuser auf, vieles davon Privatbauten, die nirgendwo verzeichnet sind. Während sein Bruder fotografierte, zeichnete er Pläne nach und recherchierte die Hintergründe. Ein Wissensschatz, der förmlich aus ihm heraussprudelt, während er durch die Ausstellung in Winterthur geht. Zu jedem Gebäude kennt er eine Anekdote über ein konstruktives Detail, zur Baugeschichte oder zum Auftraggeber.

Martin Feiersingers Arbeit ist keine akademische Forschung und keine theoretische Abhandlung. Sie ist eine Sucht. Der Architekt sammelte querfeldein, von der Kirche bis zum Schweinestall, und trug alles zusammen, was ihn inspirierte: Schrulliges, Verborgenes, Schräges. «Ich wollte keine Aussage machen, sondern ein Spektrum aufzeigen.» Da finden sich grosse Namen wie Alberto ­Libera, Pier Luigi Nervi oder Carlo Scarpa, aber auch viele weniger bekannte Architekten. Feiersinger blickt als Österreicher unbefangen nach Italien und entdeckt, was selbst italienische Architekten vergessen haben. Etwa den ersten Entwurf von Aldo Rossi, der aussieht, als habe ihn Adolf Loos gezeichnet. Oder das Rathaus in Pordenone von Ignazio Gardella, das in seiner Mono­grafie nicht auftauchte.

In Winterthur macht die Ausstellung nun zum ersten Mal halt in der Schweiz – ein grosses Verdienst des Architekturforums, das sein zwanzigjähriges Bestehen feiert. Die Schau ist wie die Bücher chronologisch geordnet und komprimiert jedes der 200 Objekte auf ein Bild zu einem Kaleidoskop der architektonischen Möglichkeiten. Indem die ­beiden Brüder die Ausstellung schlank halten, reichen sie auch Laien die Hand, diese Architekturwelt zu entdecken. Wer mehr erfahren will, blättert in den Unterlagen, die zu jedem der Architekten aufliegen. Oder kauft sich die beiden exzellenten Bücher, die Nachschlagewerk, Übersicht und Schmökerband in einem sind.

Nachtclub unter der Kuppel

Was lehrt die Epoche heutige Architekten und Bauherren? Verharrt nicht in Bana­lität und Repetition, streckt euch nach dem Witzigen, dem Unerwarteten, dem Experiment. Baut Vielfalt, nicht Monotonie. Befreit die Architektur mit einem Schuss Humor aus ihrer tiefen Ernsthaftigkeit. Martin und Werner ­Feiersinger zeigen Alltagsarchitekturen, die jeder Alltäglichkeit entbehren. Ein Nachtclub unter einer filigranen Kuppel, der mitten in der Landschaft steht. Ein Hotel des Schreibmaschinenherstellers Olivetti, das einer Schreibmaschine ähnelt. Ein halbkreisförmiges Wohngebäude, das nach aussen nur als Erdwall in Erscheinung tritt.

Die Feiersingers haben einen baukulturellen Schatz ausgehoben, der zeigt: Architektur darf alles, sofern sie den Menschen und seine Neugierde ins ­Zentrum stellt. Nun aber soll Schluss sein, sagt der Architekt. Er will sich wieder mehr seinem Büro widmen, für das er zuletzt kaum Zeit hatte. Denn dafür war seine Reise ursprünglich gedacht: als Recherche und Inspiration für den eigenen Entwurf.

Andreas Herzog